re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Nutzer*innen können prinzipiell alle Bewegtbildinhalte des Ökosystems in einem Angebot nutzen. Sie können auch einfach das Angebot wechseln und profitieren von einem tendenziell günstigeren Zugang zu einem größeren Katalog. So entsteht eine Alternative zu großen Plattformen, da über verschiedenste Apps hinweg ein breites Angebot und mit massiver Gesamtreichweite entsteht. Dieses Ökosystem ist möglich, realistisch und könnte in ein paar Jahren unsere neue digitale Realität sein.
Was müssen wir beachten? Es gilt die Grenzkosten für Kooperation zu senken, was eine Skalierung in der Dezentralität erlaubt. Den Wert der Aggregation gilt es auf auf das Matchmaking und die redaktionelle Selektion zu fokussieren und es muss sichergestellt werden, dass Daten von allen Anbietern genutzt und zwischen ihnen durch Nutzer:innen portiert werden können.
Was ist der Mehrwert? Nutzer*innen finden so zu ihren Inhalten und Inhalte zu ihren Nutzer*innen und das selbstbestimmt und übergreifend.
Wie kommen wir dahin? Um dieses Ökosystem zu ermöglichen, haben wir das Plattform-Konzept zerlegt. Aus den Grundlagen, Bausteinen und vielen Gesprächen von der Politik bis hin zu verschiedensten Akteueren entstehen Kooperationen und ein Nukleus, der dieses Ökosystem entwickelt.
Was sind die Bausteine dieses Ökosystems? Wie kann es gelingen dieses Ökosystem zu etablieren? Und was sind die konkreten nächsten Schritte, die zu seiner Realisierung führen? Ein Blick in die Arbeit für eine selbstbestimmten Zukunft der Medienbranche.
Diese Session ist Teil des Media Summits, der vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert und von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg unterstützt wird.