Die deutsche EUDI-Wallet als Fundament für digitale Souveränität

Torsten Lodderstedt, Thomas Jarzombek, Claudia Plattner, Thomas Ramge

Zusammenfassung
Die EUDI-Wallet soll Europas digitale Identität neu erfinden – sicher, souverän und im Sinne der Menschen. In diesem Talk geben SPRIND, BMDS und BSI Einblicke: Was wurde erreicht? Was folgt als Nächstes? Und wie lassen sich Sicherheit und digitale Freiheit gemeinsam denken?
Stage 3
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Die EUDI-Wallet soll Europas Antwort auf digitale Identität werden – und Deutschland ist mittendrin. Mit der deutschen Wallet entsteht gerade ein konkretes Tool: für sichere Online-Identifikation, einfache Nachweisführung und mehr digitale Eigenständigkeit. Entwickelt wird sie öffentlich, transparent und mit dem Ziel, echte Alternativen zu Plattform-Logins und Datensilos zu schaffen.

Durch die Bereitstellung von Nachweisen für die digitale Verarbeitung und die sichere und komfortable Nutzung digitaler Nachweise mittels einer Infrastruktur auf der Basis von europäischen Regeln und Werten, entstehen nicht nur zahlreiche Mehrwerte für die Bevölkerung, es ermöglicht digitale Souveränität, es ermöglicht ein eigenes sich stärkendes Ökosystem.

SPRIND, das Bundesministerium für Digitales und Staatsmodernisierung (BMDS) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) geben in dieser Keynote Einblicke in die deutsche Umsetzung: Wo stehen wir gerade? Was funktioniert schon – und woran arbeiten wir noch? Unser Ziel: Ein neues digitales Grundverständnis – die Wallet soll Menschen stärken, Vertrauen schaffen und Innovation ermöglichen.

Partner
Porträt des Autors Thomas Ramge
Wissenschaftsautor und Podcasthost SPRIND