re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Doris Weßels, Linn Friedrichs, Dieter Dohmen, Jolina Leuschner, Lea Bachus
Vom PISA-Schock zum Anfang des KI-gestützten Lernens, wie wir es uns wünschen!
Raus aus der Krise und das Ausmisten beginnen: Was sollte im Bildungssystem erhalten bleiben, was muss raus und wo schaffen wir Platz für das Neue im Zeitalter KI?
Am 5. Dezember 2023 hat die OECD die Ergebnisse der PISA-Erhebung 2022 vorgestellt. Das Studienergebnis attestiert dem deutschen Schulsystem und seiner Bildungspolitik ein Komplettversagen und beziffert ein Grundgefühl der Frustration und Mutlosigkeit, das von allen Stakeholdern seit Jahren artikuliert wird. Gleichzeitig drängen uns die Entwicklungen in generativer KI dazu, Lern-, Lehr-, und Prüfungskulturen radikal neuzugestalten. Wie konnte es so weit kommen? Wie kann Bildung zu neuen Ufern aufbrechen? Und von wem können wir jetzt lernen?
Warum sind die sieben Handlungspunkte, die im KMK Beschlusses zur PISA-Studie 2001 artikuliert wurden, auch 2024 immer noch gültig? Wie sähe eine wirkliche Bildungstransformation in Deutschland aus? Welche Initiativen und Beschlüsse können Hebelwirkung entfalten? Welche Möglichkeiten eröffnet uns KI in diesem Moment?
Unser Stakeholder-Panel nimmt mit Schüler*innen und Akteur*innen der Wissenschaft, Praxis und Bildungspolitik zentrale Fragen zu #Bildungsgerechtigkeit, #Lehrkräftebildung, #Diversität, #Innovation und #KI in den Blick. Unser Ziel ist es, die strukturellen Ursachen der derzeitigen Krise für ein breites Publikum zu skizzieren, aber vor allem mutige Zukunftsszenarien und konkrete Empfehlungen für einen Neustart Bildung zu entwickeln.
Diese Session ist Teil des Themenschwerpunkts "Freiheit" im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024.