Social Entrepreneurs aus Berlin stellen ihre Organisationen auf der #rp24 vor

08.05.2024 - Präsentiert von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/Projekt Zukunft
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Eine Menschenmenge mit dem Fernsehturm im Hintergrund.
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Stefanie Loos/re:publica

Die re:publica ist ein Ort für Engagement, Emanzipation und Empathie in der (digitalen) Gesellschaft. Als Großveranstaltung sind wir uns unserer besonderen Verantwortung bewusst und wollen unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Wir zeigen Handlungsoptionen auf, nachhaltiger zu leben, Digitalisierung sozial und ökologisch zu gestalten und mit Technologie nachhaltige Zielsetzungen voranzutreiben.

Mit Unterstützung der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe geben wir auf der re:publica 24 zehn ausgewählten Organisationen aus der Berliner Social Economy eine Plattform, um ihre Ideen zu präsentieren und die Teilnehmenden mit ihren Erfolgsgeschichten zu inspirieren.

Auf der #rp24 trefft ihr:

Logos

  • Acker – Das gemeinnützige Sozialunternehmen setzt sich für mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel im gesamten deutschsprachigen Raum ein.
  • equaly – Mit seiner App und Community unterstützt equaly Paare dabei, die Care-Arbeit besser zu verteilen und den Gender Care Gap zu schließen.
  • JUHI (Jung Hilft) – Mit seiner selbst entwickelten App und Software stellt das Eldertech-Startup junge Menschen ein, die Senior*innen im Alltag unterstützen.
  • Seedtrace – Seedtrace ist eine digitale Plattform zur Erfassung, Digitalisierung und Analyse relevanter Nachhaltigkeitsdaten entlang von Lebensmittel-Lieferketten.
  • Deutschland Forstet Auf – Die gemeinnützige Plattform vernetzt Menschen in Deutschland, die für mehr regionalen Klima- und Umweltschutz mit anpacken wollen.
  • Manuyoo – Das Impact Business begleitet afrikanische Unternehmende auf ihrem Weg in den europäischen Markt – für nachhaltiges Wachstum durch lokale Wertschöpfung.
  • Too Good To Go – Die App hat sich mit der Mission, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, in mittlerweile 17 Ländern etabliert – und bewahrt pro Sekunde vier Mahlzeiten vor der Tonne.
  • vostel volunteering – Auf vostel.de können Freiwillige ein passendes Engagement oder Ehrenamt für sich finden und so zu einer besseren Welt beitragen.
  • Trustbox – TrustBox ist ein digitales Tool, das mit Hilfe von Storytelling und Gamification Diversität und Kommunikationskompetenz fördert.
  • co2online – Mithilfe digitaler Tools zu Energiesparen, Modernisieren und Fördermitteln bietet co2online eine Beratung zu Klimaschutzmaßnahmen an.

Das erwartet euch:

In der Social Economy Area in der Halle 3 (Expo Area) – dem Herzstück der Veranstaltungs-Location – stellen sechs der Social Entrepreneurs ihre Unternehmen, Initiativen und Vereine vor. Hier lernt ihr die Welt des Sozialunternehmertums kennen und erfahrt, wie sich die Organisationen für einen positiven gesellschaftlichen Wandel, das Gemeinwohl oder die Umwelt einsetzen. Kommt an den Ständen mit den Social Entrepreneurs ins Gespräch, vernetzt euch mit den Teams und testet ihre Produkte – oder erfahrt mehr über soziale, nachhaltige und kreative Business-Ideen.

Vier Social Economy-Organisationen nehmen außerdem an Diskussionsrunden auf den re:publica-Bühnen teil. Zu Nachhaltigkeit und fairen Lieferketten sprechen am 28. Mai 2024 Christoph Schmitz, Gründer von Acker, gemeinsam mit Ana Selina Haberbosch, Mitgründerin von seedtrace. Am 29. Mai 2024 diskutieren Louisa Plasberg, Mitgründerin von equaly, und Ali Abderrahmane, Gründer von JUHI – Jung hilft, über faire Aufteilung der Care-Arbeit in Beruf und Familie sowie über Elder Care.

Die Social Economy Area auf der #rp24 sowie die Diskussionsrunden auf den re:publica-Bühnen werden unterstützt von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe/Projekt Zukunft, um die branchenübergreifende Innovation zu fördern sowie neue Netzwerke zu initiieren.

 

Gender Care Gap & Alltagshilfe in der Pflege: Wie zwei Social Entrepreneurs die Lücke schließen

Ali Abderrahmane, Louisa Plasberg, Mathias Furch

Zusammenfassung
Noch immer leisten Frauen mehr unsichtbare Care-Arbeit: in der Kindererziehung, der Hausarbeit oder bei der Pflege von Angehörigen. Wo die Politik an ihre Grenzen stößt, nehmen Social Entrepreneurs die Aufgabe selbst in die Hand und entwickeln digitale Lösungen, um Gleichberechtigung zu fördern.
Geschäftsmodelle
Gemeinwohl
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference

Vom Feld auf den Teller: Wie sich Sozialunternehmer*innen für Transparenz in der Lieferkette und nachhaltige Landwirtschaft einsetzen

Ana Selina Haberbosch, Christoph Schmitz, Sabrina Schadwinkel

Zusammenfassung
Sustainability Unleashed – ob in globalen Lieferketten oder in Schulen und Kitas, Sozialunternehmen setzen sich dafür ein, eine nachhaltigere Welt zu gestalten, die Natur und Mensch wertschätzt. Wo liegen die größten Hürden und Chancen, Veränderung voranzutreiben und dabei wirtschaftlich zu agieren?
Geschäftsmodelle
Gemeinwohl
Nachhaltigkeit
Podiumsdiskussion
Deutsch
Conference
Partner