MONITOR-Forum: Nie wieder Faschismus! Journalismus zwischen Aktivismus und Verfassungsauftrag

Tilo Jung, Ann-Katrin Müller, Julia Krittian, Georg Restle

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Zusammenfassung
Nie wieder Faschismus! Fast 80 Jahre nach Befreiung der Konzentrationslager steht eine Partei vor der Machtübernahme, deren Vertreter*innen von Deportationen träumen, um das "reine Volk" zu erhalten. Was bedeutet das für einen Journalismus, der sich der Mahnung der Überlebenden verpflichtet fühlt?
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Fast 80 Jahre nach Befreiung der deutschen Konzentrations- und Vernichtungslager droht in diesem Jahr mit der AfD erstmals wieder eine Partei in Regierungsverantwortung zu kommen, die für einen radikalen völkischen Nationalismus steht. Was das bedeutet, haben Funktionäre immer wieder deutlich gemacht: Ausgrenzung und Deportationen "Andersartiger" zum Erhalt eines "reinen deutschen Volkes". Kann Journalismus sich hierzu noch "neutral" verhalten? Oder müssen Journalist*innen hier sogar aktiv werden? Was bedeutet die Mahnung der Überlebenden "Nie wieder Faschismus!" insbesondere für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der sich dem antifaschistischen Grundkonsens unserer Verfassung in ganz besonderer Weise verpflichtet fühlt? Darüber diskutiert MONITOR-Leiter Georg Restle mit den Gäst*innen Tilo Jung (Jung & Naiv), Julia Krittian (MDR) und Ann-Katrin Müller (DER SPIEGEL).

Ein Foto von Tilo Jung
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Porträtfoto von Ann-Katrin Müller
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Foto Julia Krittian, MDR Chefredakteurin
Medienübergreifende Chefredakteurin
Georg Restle, Redaktionsleiter MONITOR
Redaktionsleiter MONITOR