re:publica 25
26.-28. Mai 2025
STATION Berlin
Doch wie schafft man es, den Charme der DIY-Videos auch auf größere Produktionen zu übertragen und dabei der eigenen Vision treu zu bleiben?
Seit 2006 macht Freshtorge Comedy auf YouTube und gehört dort mit mehr als 3,5 Millionen Abonnent*innen zu den größten deutschen Unterhaltungs-Kanälen. Kein Wunder, dass auch viele Produktionsfirmen und Sender mit ihm zusammenarbeiten wollen. Das bringt neue Möglichkeiten mit sich, aber eben auch viel mehr Menschen, die am Prozess beteiligt sind. Wie schafft man es als Künstler, der sich seinen Erfolg jahrelang in DIY-Manier aufgebaut und überwiegend seine Videos selbst produziert hat, diesen Schritt zu gehen, ohne die eigene Vision und den eigenen USP aus den Augen zu verlieren. Was lässt sich übertragen, was nicht? Was gibt man gerne ab, wo will man unbedingt mitreden? Und was kann man aus all dem für die Zusammenarbeit zwischen Produktionsfirma, Sender und Content Creator*innen lernen?