Share care: Gesunde Mediennutzung und Peer Support in Zeiten multipler Krisen

Friederike Engst, Jana Peltzer, Malte Werner, Franziska Senkel

Zusammenfassung
Mediennutzung hat viele Facetten: vom Informieren, Unterhalten bis zu Doomscrolling und Phubbing. Nicht alles davon tut uns gut. Wir erforschen gemeinsam die psychologischen Mechanismen und lernen, wie wir besser damit umgehen können. Und wie wir als Community andere darin unterstützen können.
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Stundenlang können wir uns durch schlechte Nachrichten scrollen und vergessen dabei unseren Schlaf sowie Dinge und Menschen, die uns wichtig sind. Wir ertappen uns bei Doomscrolling und Phubbing. Warum machen wir das eigentlich? Was sind zu Grunde liegende psychologische Mechanismen und wie können wir lernen, damit gut umzugehen und mehr auf uns zu achten? Wie können wir als Community andere darin unterstützen?

In einer strukturierten Fish-Bowl mit Teilnehmenden und Expert:innen tauschen wir uns über eure Erfahrungen sowie Fallbeispiele aus, um verdeckte Prozesse zu identifizieren und hilfreiche Techniken zu erarbeiten.

Ziel ist es, euch dafür zu sensibilisieren und eine kleine Sammlung an konkreten Selbsthilfe-Techniken zu erstellen, sowie erste Impulse für eigene Unterstützungsmöglichkeiten als Peer-Supporter an die Hand zu geben. Dabei bringen wir neben unseren beruflichen Erfahrungen auch das Beispiel der Helpline für Journalist:innen vom Netzwerk Recherche mit ein.

Diese Session ist Teil des Themenschwerpunkts "Gesundheit" auf der re:publica 24, der von Pfizer Deutschland unterstützt wird.

Jana steht in der Natur vor einem Baum. Sie trägt einen beige farbenden Pullover und hat ein Kamera vor ihrer rechten Gesichtshälfte. Ihre langen Haare fallen über die linke Schulter.
Psychologin | Journalistin | Koordinatorin der
Malte Werner
Projektleiter "Helpline"